Über uns

Die Idee des Fastnachtsmuseum in der Rhein Mosel-Stadt reifte zum ersten Mal im Jahr 1998, als das Landesmuseum auf der Festung Ehrenbreitstein in einer Ausstellung unter dem Motto „Kowelen Olau“ (so der närrische Schlachtruf) erstmals närrische Exponate zusammentrug und sie in einer sechswöchigen Ausstellung zeigte.

Der Verein „Rheinisches Fastnachtsmuseum“, dem zahlreiche namenhafte Persönlichkeiten aus der Rhein-Mosel-Stadt angehörten, sah dies als Chance und setzte alles daran, den Traum von einem Fastnachtsmuseum Wirklichkeit werden zu lassen. Mit Erfolgt, denn im Anschluss an die Ausstellung wurden die Vereine angesprochen, die Exponate (Orden, Uniformen, Bilder, Rosenmontagswagenutensilien) zur Verfügung zu stellen. Die Anfrage wurde von vielen Vereinen dankbar angenommen und so kam die erste Sammlung von Exponaten zusammen, die bis heute Ihresgleichen sucht. Die Sammlung unzähliger Karnevalsorden ist eines von vielen Highlights des Museums, denn sie beinhaltet Orden von 1930 bis heute und wurde damals von dem ehemaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl in Empfang genommen. Aufgrund des großen Umfangs wird die Sammlung heutzutage nur noch in Teilen ausgestellt.

Aber nicht nur der Koblenzer Karneval wird im Rheinischen Fastnachtsmuseum betrachtet. Die ganze karnevalistische Gemeinde von Basel bis Köln hat mittlerweile Exponate zur Verfügung gestellt, sodass auch Teile der „Alemannischen Fastnet“ präsentiert werden können.

Die heutige Schirmherrschaft über das Rheinische Fastnachtsmuseum trägt zum einen der Förderverein Rheinisches Fastnachtsmuseum unter der Führung von Thomas Millies und zum anderen  die Arbeitsgemeinschaft des Koblenzer Karnevals e.V. (AKK) unter der Führung des Präsidenten Franz-Josef Möhlich.